Der deutsche Test für medizinische Studiengänge sowie der artverwandte EMS testet unterschiedliche intellektuelle Fähigkeiten seiner Prüflinge. Begründet wird dies u.a. mit dem Senken der Abbrecherquote durch eine möglichst optimale Auswahl der Bewerber.
Wer sich selbst auf den Medizinertest vorbereitet, wird die Erfahrung machen, dass allein die Auseinandersetzung mit den Aufgaben bereits einen großen Unterschied hinsichtlich der Ergebnisse macht. Zum Teil liegt dies schon allein am besseren Verständnis der Aufgabenanforderung oder aber dem intuitiven Zurechtlegen einer Lösungsstrategie. Wir konnten bei unseren Teilnehmern während der ersten Durchgänge von TMS Simulationen einen kontinuierlichen Anstieg der Leistung sehen. Im Verlauf der weiteren Übung nahmen die Fortschritte wie auch bei einem Sporttraining tendenziell ab. Dies ergaben Rückfragen bei unseren Prüflingen. Diese Phase können Sie aber dennoch nutzen, um ihre erlernte Strategie zu festigen und ihre Leistung zu stabilisieren. Wir empfehlen deshalb auch das Üben, wenn ein vermeintliches Leistungsplateau bereits erreicht ist.
Wie Sie hier im Bewertungsschema des TMS erkennen können, ist es eminent wichtig auch für vermeintlich kleinere Leistungsunterschiede zu üben. In den obersten Prozenträngen, wie sie von vielen Universitäten gefordert werden (Übersicht hier), herrscht eine sehr große Leistungsdichte. Einzelne Punkte Unterschied können daher große Unterschiede im Prozentrang bedeuten.
Außerdem bestehen ohne Frage Unterschiede bezüglich der Trainierbarkeit der Aufgabengruppen. Ein Klassiker ist die Aufgabengruppe Fakten Lernen. Mithilfe einer Lösungsstrategie sind hier sämtliche Punkte sicher zu erreichen, wohingegen ein ungeübter Prüfling schlechte Karten hat mit einem geübten Prüfling mitzuhalten. Für besonders trainierbar halten wir bspw. auch die Aufgabengruppen konzentriertes & sorgfältiges Arbeiten sowie Figuren lernen. Während bei ersterem ein ausgiebiges Training wichtig ist, um sein individuelles Tempo zu finden, ist bei letzterem die Strategie entscheidend.
Obwohl der Testveranstalter ITB Consulting drauf hinweist, der Test sei nicht trainierbar, empfiehlt auch er eine 30- bis 40-stündige Vorbereitung. Dies entspräche der fünfmaligen Durchführung einer kompletten Testsimulation.
Fazit: Der TMS ist definitiv trainierbar und sollte definitiv trainiert werden, um nicht hinter anderen Prüflingen zurückzufallen. Wir empfehlen eine tiefgreifende Vorbereitung bestehend aus dem Entwickeln von Lösungsstrategien und einem eingehenden Training. Beides wird Ihnen in unseren fünftägigen Intensivkursen geboten. Für Absolventen, die lediglich an einer TMS Simulation unter realistischen Bedingungen teilnehmen wollen, haben wir auch dies am 29.April in vielen deutschen Städten im Angebot. Außerdem bietet das Testzentrum von PräpkursTMS die bewährte und auf die diesjährigen Veränderungen im TMS hin aktualisierte Übungsliteratur an.